Heute jährt sich der großangelegte Angriffskrieg Putins auf die Ukraine zum zweiten Mal. Wie man im Video sehen kann, bringt die russische Besatzung keine „Befreiung“ sondern Gewalt, Leid und Tod. Human Rights Watch schätzt offiziell, dass mind. 10.284 Menschen allein zwischen März 2022 und Februar 2023 in Mariupol getötet wurden, vermutet aber eine hohe Dunkelziffer wegen der eingeschränkten Informationslage (Quelle: Human Rights Watch). Hinter jeder einzelnen Zahl steckt ein Schicksal, eine Familie, womöglich Kinder und mit Sicherheit immer eine trauernde Mutter. Auch auf russischer Seite trauern Familien um ihre Söhne, Väter und Brüder. Putin bringt auch über sein Volk unerträgliches Leid. Zwei Jahre sind ein Moment, um inne zu halten und der Toten zu gedenken, aber auch der Verletzten, der Traumatisierten, der Verschleppten. Wir dürfen die mutigen Ukrainerinnen und Ukrainer jetzt nicht im Stich zu lassen. Wir müssen sie besser unterstützen. Die Zukunft der Ukraine liegt in der EU.
